1 Gedanke zu „Streit unter Ziegen“

  1. In einem kleinen, gemütlichen Dorf in der Bretagne, Nordfrankreich, spielte sich eine düstere Geschichte ab. Das Dorf, von grünen Hügeln und dichten Wäldern umgeben, kannte eine schaurige Legende über eine dämonische Ziege namens Baelzara. Diese Ziege verschlang Seelen und führte Sünder auf den Pfad des Verderbens.

    Die Geschichte von Baelzara begann vor Jahrhunderten, als ein finsterer Kult namens „Die Verdammten“ in den tiefen Wäldern der Bretagne sein Unwesen trieb. Sie waren bekannt für ihre grausamen Rituale und die Anbetung dunkler Mächte. Eines Tages beschlossen sie, eine Ziege zu opfern, um noch mehr Macht zu erlangen. Doch als sie die Klinge an Baelzaras Hals setzten, geschah etwas Seltsames.

    Baelzara sah sie mit ihren schmalen, gelben Augen an und lachte. Ihr Lachen war ein schrilles, irre klingendes Gekicher, das die Mitglieder des Kults erschauern ließ. Statt zu sterben, öffnete Baelzara einen Schlund in ihrem Hals, der sich zu einem unheimlichen schwarzen Loch ausdehnte. In diesem Moment begriffen die Mitglieder des Kults, dass sie einen Dämon beschworen hatten, der mächtiger und grausamer war als alles, was sie sich je vorgestellt hatten.

    Baelzara stürzte sich auf die Mitglieder des Kults und verschlang ihre Seelen mit unermüdlicher Gier. Doch sie genoss es nicht nur, Seelen zu verschlingen, sondern sie fand Freude daran, die Sünder auf den Weg des Verderbens zu führen. Mit ihren hypnotischen Augen und verführerischen Worten konnte sie die schwächsten Seelen verführen und sie dazu bringen, ihre eigenen finsteren Begierden auszuleben.

    Die Bewohner des Dorfes fürchteten sich vor Baelzara und mieden die tiefen Wälder, in denen sie hauste. Doch selbst das konnte nicht verhindern, dass die Gerüchte über die dämonische Ziege sich verbreiteten und die Neugierde mancher Menschen weckten. Ein einsamer Fischer namens Alexander wagte sich eines Tages in die Wälder, angezogen von den Geschichten über Baelzara.

    Alexander fand die Ziege schließlich, wie sie auf einer Lichtung graste. Baelzara blickte ihn mit ihren hypnotischen Augen an und begann, ihn mit verführerischen Worten zu umgarnen. Sie sprach von Macht, von ungeahnten Begierden und von einer Freiheit, die jenseits aller moralischen Grenzen lag. Alexander konnte ihrem Bann nicht widerstehen und begann, seinen eigenen dunklen Gelüsten nachzugeben.

    Mit jedem Tag, den er bei Baelzara verbrachte, verlor Alexander mehr von seiner Menschlichkeit. Er führte immer schlimmere Taten aus, begangen im Namen seiner eigenen Gier und Selbstsucht. Schließlich verlor er seine Seele an die dämonische Ziege, die ihr Versprechen, Sünder auf den Pfad des Verderbens zu führen, erfüllt hatte.

    Die Legende von Baelzara und Alexander wurde in dem kleinen Dorf in der Bretagne weitererzählt, als Warnung vor den verlockenden Versuchungen der Dunkelheit. Doch die dämonische Ziege selbst blieb in den Wäldern, immer hungrig nach Seelen und immer bereit, die Sünder auf den Pfad des Verderbens zu führen, in einer Welt, die von Finsternis durchzogen war.

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